Ergotherapie Immenstadt

„Der Weg ist das Ziel“: Nach diesem Zitat werden unsere großen und kleinen Patienten behandelt. Sie und Ihr Anliegen stehen im Mittelpunkt und es ist uns wichtig, Ihnen zuzuhören und sich Zeit für Ihren individuellen Behandlungsplan zu nehmen.

Ergotherapie hilft Menschen, verlorengegangene, gar nicht oder nur teilweise vorhandene Handlungsfähigkeit im Alltag (häusliches Umfeld, im Berufsleben, im Kindergarten, in der Schule) zu erreichen bzw. wieder zu erreichen. – Einschränkungen der Handlungsfähigkeit können z. B. durch Krankheiten, Verletzungen, Behinderungen oder Entwicklungsstörungen hervorgerufen werden. Ergotherapie wird u. a. in der Kinderheilkunde (Pädiatrie), bei Behinderungen im Stütz- und Bewegungsapparat (Orthopädie), in der Alters- und Altenheilkunde (Geriatrie), bei der Erkrankung des Nervensystems (Neurologie), bei psychischen Störungen (Psychiatrie) und bei Demenz / Alzheimer als Therapieform eingesetzt.

 

Je nach Krankheitsbild werden unterschiedliche Einzelmaßnahmen der Ergotherapie zusammengestellt (Beispiele: Training zur Selbsthilfe, Training von Bewegungsabläufen, von Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer, Training des Alltags, Training von Aufmerksamkeit, Konzentration und Wahrnehmung, Beraten und Anleiten der Angehörigen im Umgang mit dem Patienten).

Ziel der Ergotherapie ist es, für den Patienten größtmögliche Unabhängigkeit und Selbständigkeit im Alltags-, Kindergarten-, Schul- und Berufsleben zu erreichen.

Pädiatrie

Aufmerksamkeitsdefizitsyndrome (ADS/ ADHS)
Entwicklungsverzögerung
Störung der Grob- und Feinmotorik
Störungen im emotionalen Bereich
motorische Entwicklungsstörungen
Syndrome z.B. Down Syndrom
Wahrnehmungsstörungen
Schwierigkeiten im Sozialverhalten
Psychische – und Verhaltensauffälligkeiten
Legasthenie/ Dyskalkulie
Körperliche und geistige Behinderungen
Elternberatung

Neurologie

Polyneuropathie
nach Schlaganfall
Morbus Parkinson
Multiple Sklerose
Z.n. Hirnblutung
Schädelhirntrauma

Psychische Erkrankungen

Depression
Suchterkrankungen
Angststörungen
Persönlichkeitsstörungen
Erschöpfungszustände/Burnout
posttraumatische Belastungsstörung

Orthopädie

nach Orthopädischen Operationen ( Hand, Schulter, etc.)
Bewegungseinschränkungen nach Operationen (z.B. nach einer Amputation oder durch verklebtes Narbengewebe)
Erkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis
Überlastungssyndrome (z.B.: , Tendopathie, Karpaltunnelsyndrom, Tennisellenbogen (Epicondylitis))

Arbeitstherapie

Wiedereingliederung z.B. nach Unfall in Beruf und Alltag
Sensorische Integrationstherapie
Psychomotorik
Konzentrationstraining ( u.a. Marburger Konzentrationstraining)
Verhaltensmodifikation
Elternberatung
Umfeldberatung (Kindergarten/ Schule und sonstige Einrichtungen)
Allgemeine Beratung

Arbeitstherapie

Wiedereingliederung z.B. nach Unfall in Beruf und Alltag
Sensorische Integrationstherapie
Psychomotorik
Konzentrationstraining ( u.a. Marburger Konzentrationstraining)
Verhaltensmodifikation
Elternberatung
Umfeldberatung (Kindergarten/ Schule und sonstige Einrichtungen)
Allgemeine Beratung

Selbständigkeit und Handlungsfähigkeit durch…

handwerkliche, gestalterische und spielerische Techniken
Kognitive Trainingsverfahren, arbeitstherapeutische Maßnahmen und ausdruckszentrierte Methoden
Entwicklungsförderung im kognitiven, psychischen, sensomotorische-perzeptiven Bereich
Schulung der Körperwahrnehmung
Verbesserung der Sinneswahrnehmung – und -verknüpfung
Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten wie Konzentration und Ausdauer
Elternarbeit
Austausch mit Ärzten, Kindergarten, Schule, Familie
Entwicklung der Sozialkompetenz
Entwicklung der Alltagskompetenz
Integration des Kindes
Verbesserung der motorischen Fähigkeiten
Erlernen von Kompensationsmöglichkeiten
Hilfsmittelversorgung und Anleitung
Verbesserung der Körperwahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
Realitätsbezogenheit durch verbesserte Fremd- und Eigenwahrnehmung
Verbesserung sozioemotionaler Fähigkeiten (situationsgerechtes Verhalten, Interaktionsfähigkeit)
Stabilisierung von psychischen Grundleistungsfähigkeiten wie Ausdauer, Konzentration, Antrieb, Motivation, Belastbarkeit, Flexibilität und Frustrationstoleranz
Verbesserung körperlicher Funktionen wie Koordination, Grob- und Feinmotorik
Verbesserung der Selbständigkeit im Alter

Therapieansätze

Zusatzqualifikationen, Fort- und Weiterbildungen unseres Teams

CO-OP (Cognitive Orientation of Occupational Performance)
Movement-ABC-2 (M-ABC-2)
COPM (Canadian Occupational Performnce measure) ; COPM-à-kids
ETET- Ergotherapeutisches Elterntraining
Ergotherapie bei ADHS
PEAP – Pädiatrisches Ergotherapeutisches Assessment und Prozessinstrument
Ergotherapeutisches Sozialkompetenztraining
Attentioner – Training für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen
Marburger Konzentrationstraining
Training nach Lauth und Schlottke
Sensorische Integrationstherapie
Therapie nach Bobath
Handtherapie
Cogpac
Strategietraining für Jugendliche
Behandlung von ADHS im Erwachsenenalter